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4-Ganggetriebe Indian Chief

Ein weiterer großer Unterschied zum Original liegt in der Lagerung des Vorgeleges. Statt Bronzebuchsen werden hier Nadelrollen verwendet, die um ein Mehrfaches belastbarer sind. Die Rollen laufen direkt ohne Käfige oder Nadelbüchsen im Zahnrad und auf der Welle.
Eine bekannte Schwachstelle im alten Getriebe ist die Ölversorgung der Lagerung des Vorgeleges. Beim neuen 4-Ganggetriebe ist das entscheidend verbessert. Zusätzlich zur Ölbadschmierung, die bei höheren Geschwindigkeiten nachläßt, schleudern die beiden Schalträder das von oben aufgefangene Öl in zwei entsprechend ausgelegte Schmiertaschen des Tannenbaums (das Foto zeigt dessen linke Flanke).
Zum vereinfachten Einbau wird rechts eine abgesetzte Anlaufscheibe verwendet, und die Vorgelegewelle hat einen Führungskonus - die Welle rechts ist die Zahnsegmentwelle im Schaltturm.
Als Material wird für alle Zahnräder ein bewährter Einsatzstahl ohne Bleizusatz verwendet, die Härte liegt bei 58HRC bei Einsatztiefe 0,8mm. Die Gehäuse, Zahnräder und Schaltgabeln werden in einem Umkreis von 50km hergestellt, alle anderen Teile werden hier in CNC-Technik produziert.

Im Foto links ein weiteres aussagekräftiges Argument für ein fälliges Getriebe-update - nach 2500km Laufzeit mit 80cui und Beiwagen in den Alpen zerstört ohne Anzeichen von Hitze.